Zweieinhalb Jahre nach Fertigstellung im September 2022 liegt nun das Ergebnis für das zweite Jahr Monitoring in dem Energiesprong-Projekt Schwalbacher Straße 24-26 vor.
Im Jahr 2023 erzeugte das Haus 17,8 % mehr Energie durch die PV-Anlage als es in der Gesamtsumme für Heizung, Warmwasser, Haushalts- und Allgemeinstrom verbrauchte.
Im Jahr 2024 war mit 5 % Überschuss das Ergebnis immer noch deutlich über dem Zielwert 0 % für ein Net-Zero-Gebäude - aber nicht mehr so üppig wie 2023. Das lag in einer ersten groben Analyse zum Teil an einem geringeren Sonneneintrag im Jahr 2024 (-11%) im Vergleicht zu 2023, zum Teil
an höheren Verbrächen im Bereich Haushaltsstrom. Die Verbrauch für Heizung ist 2024 nahezu identisch zu 2023 - was zu den sehr ähnlichen Durchschnittstemperaturen in den beiden Jahren passt.
In den kommenden Wochen wird mit Hilfe des Passivhaus-Instituts noch genauer analysiert, womit der erhöhte Verbrauch im Bereich Haushaltsstrom korreliert: Mit mehr Energiebedarf für Warmwasser für die elektrischen Durchlauferhitzer oder mit höherem Energiebedarf für Kühlschränke, Licht und ähnlichem?