Monitoring 2426

11. Februar 25

Zweieinhalb Jahre nach Fertigstellung im September 2022 liegt nun das Ergebnis für das zweite Jahr Monitoring in dem Energiesprong-Projekt Schwalbacher Straße 24-26 vor.

Im Jahr 2023 erzeugte das Haus 17,8 % mehr Energie durch die PV-Anlage als es in der Gesamtsumme für Heizung, Warmwasser, Haushalts- und Allgemeinstrom verbrauchte.
Im Jahr 2024 war mit 5 % Überschuss das Ergebnis immer noch deutlich über dem Zielwert 0 % für ein Net-Zero-Gebäude - aber nicht mehr so üppig wie 2023. Das lag in einer ersten groben Analyse zum Teil an einem geringeren Sonneneintrag im Jahr 2024 (-11%) im Vergleicht zu 2023, zum Teil
an höheren Verbrächen im Bereich Haushaltsstrom. Die Verbrauch für Heizung ist 2024 nahezu identisch zu 2023 - was zu den sehr ähnlichen Durchschnittstemperaturen in den beiden Jahren passt.

In den kommenden Wochen wird mit Hilfe des Passivhaus-Instituts noch genauer analysiert, womit der erhöhte Verbrauch im Bereich Haushaltsstrom korreliert: Mit mehr Energiebedarf für Warmwasser für die elektrischen Durchlauferhitzer oder mit höherem Energiebedarf für Kühlschränke, Licht und ähnlichem?

Zum Projekt >

 

Die Suche hat ein Ende!

24. Januar 25

Am 10. Januar hat das Team einen Workshop zur Entwicklung unseres Büros gehalten - dabei ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung: Der Büroname.
Auch wenn das Büro rechtlich die Kölmel Scheer Architekturbüro GmbH bleibt, war uns ein eingänger Rufname wichtig, der weg vom Nachnamen der Geschäftsführung und hin zu einer Aussage über Inhalt und Arbeitsweise geht.
Aber welche Aussage genau? Und wie vermittelt man sie in wenigen Worten? Die am besten auch noch ein bisschen schön klingen?

Wir haben diskutiert, über 80 Vorschläge gesammelt, abgestimmt, ausgewählt und können jetzt verkünden:

Ab sofort sind wir das team:tektura!

Namensfindung

24. Januar 25

Ein kleiner Blick hinter die Kulissen:
So sah ein Teil des Prozesses für unserer Namensfindung aus, hier eine Auswahl an Vorschlägen aus dem Team.

Stegreif!

22. Januar 25

Am 20.01. haben wir einen internen Stegreif zum Projekt Badestube (Serielle Sanierungen von 100 Wohneinheiten in Marburg) gemacht.
Das Team hatte einen Tag Zeit, um seine gebündelte Kreativität auf die Fassade und die Balkonstellung loszulassen, anschließend wurde vorgestellt und diskutiert.
Diagnose: Wiederholungswürdig.

Neue Kleider braucht das Land

17. Januar 25

Für die Serielle Sanierung von 100 Wohneinheiten in Marburg macht unser Team am 20.1.25 einen internen Stegreif-Entwurf: Einen Tag lang tüfteln alle Architekt*innen an neuen Gestaltungslinien für die Häuser der GeWoBau Marburg - als Inspiration für das Kernplanungsteam. Im Frühjahr soll der Vorentwurf abgeschlossen sein, im Herbst die serielle Sanierung ausgeschrieben, im Jahr 2026 die Umsetzung erfolgen.
Gute News für den Planeten: die Häuser werden danach nur einen Bruchteil an Heiz- und Warmwasser-Energie verbrauchen. Gute News fürs Auge: Die neuen gekleideten Häuser werden schön. Gute News für uns: Stegreif macht Spaß!